FALLSTUDIE: KUNDENSPEZIFIKATION/ HERAUSFORDERUNG
Ein Hersteller kauft große „Blöcke“ Schaumstoffband mit selbstklebender Rückseite und schneidet sie in schmalere Bänder, um den Anforderungen seiner Kunden gerecht zu werden. Ein wasserbasierter Nebel wird als Schmiermittel für die Schneidemaschinen verwendet. In den Steuerungen der Schneidemaschinen waren Lüfter installiert, um die Elektronik kühl zu halten. In den Sommermonaten zogen die Lüfter einfach heiße und feuchte, nebelhaltige Luft in die Bedienfelder, was zu Kurzschlüssen der Klimaanlagenantriebe und Netzteile führte. Dies führte zu einem Produktionsstopp und zu Lieferverzögerungen, bis die Steuerungen repariert werden konnten.
DIE LÖSUNG
Der System- und Prozessmanager kontaktierte uns und sprach mit einem Anwendungstechniker. Gemeinsam ermittelten sie die Gesamtwärmelast im Gehäuse basierend auf den Eingaben und den Druckluftbedingungen. Die beste Lösung war der Vortex A/C 7715 NEMA 4/4X-Gehäusekühler, ein Modell, das 15 scfm Druckluft verwendet, um 900 btuh Kühlung zu erzeugen, und das keinen Strom zum Betrieb benötigt. Ein eingebauter mechanischer Thermostat hält die Gehäusetemperatur zwischen 80 und 90 °F (27 bis 32 °C). Zusätzlich zur Kühlung des Panels sorgt der 7715 auch für einen leichten Druckaufbau während des Betriebs, um feuchte Luft, Nebel und andere Verunreinigungen aus dem Gehäuse fernzuhalten und die Elektronik im Inneren zu beschützen.
DAS ERGEBNIS
Die Firma kaufte den Vortex A/C 7715 und installierte ihn auf der ersten Schneidemaschinensteuerung. Zur Montage des Vortex A/C war nur ein ein 49mm Loch im Gehäuse erforderlich, was die Installation schnell und einfach machte. Obwohl der 7715 selbstentlüftend ist (um Überdruck zu vermeiden), installierten sie eine zweite Entlüftungsöffnung, um die Temperatur und Luftfeuchtigkeit der aus dem Gehäuse austretenden Luft zu überwachen. Die Ergebnisse waren sofort sichtbar: Die relative Luftfeuchtigkeit des Gehäuses sank von 55 % auf 10 % und die Temperatur blieb zwischen 26 und 28 °C.
SO FUNKTIONIEREN DIE A/C KÜHLER
Die Vortex A/C verwendet Druckluft und Wirbelrohrtechnologie, um saubere, trockene, kalte Luft mit niedrigem Druck zu erzeugen und das elektronische Gehäuse zu kühlen. Die Vortex A/C verwendet einen eingebauten, nicht einstellbaren mechanischen Thermostat, um die Temperatur im Inneren eines Gehäuses zu überwachen. Der Thermostat reguliert ein Luftventil zum Vortex-Kühler, um die Temperatur des Gehäuses zwischen 27 und 32 °C zu halten. In die Vortex-Klimaanlage sind Entlüftungsöffnungen eingebaut, die die Kühlluft aus dem Gehäuse ablassen, nachdem sie ihre Kühlung verloren hat. Die kalte Luft setzt das Gehäuse leicht unter Druck, um Verunreinigungen oder Feuchtigkeit aus dem Gehäuse fernzuhalten. Alle Modelle können oben oder seitlich an einem Gehäuse montiert und in wenigen Minuten installiert werden.
Alle Vortex-Klimaanlagenmodelle sind UL-gelistet und als UL-Typ 4/4X eingestuft. Sie sind mit Kühlleistungen von 900 bis 5000 BTUH (263 bis 1465 Watt) erhältlich.
Vortec bietet auch Gehäusekühler vom UL-Typ 12, HazLoc und ATEX an.
Sie sind sich unsicher, was in Ihrer Produktion Sinn machen würde? Kontaktieren Sie uns – einer unserer Anwendungstechniker ist Ihnen gerne bei der Produktauswahl behilflich!
Quelle: Vortex Cooling Ensure Low Cabinet Humidity (vortec.com)