Verarbeiten Sie in Ihrer Produktion Kunststoff? Dann ist diese neue SIMCO-Fallstudie aus der Praxis sicherlich interessant für Sie! Durch eine starke elektrostatische Aufladung können sich Kunststofffäden, auf Kunststoff basierende Textilien oder auch Kunststoffschläuche im Herstellungsprozess gegenseitig abstoßen, anziehen oder aufblähen und ggf. sogar an Maschinenteilen anhaften. Dadurch kann es zu Produktionsstaus und unnötigen Fehlern kommen.
Insbesondere bei Zettelgatter- oder Baummaschinen ist es häufig zu beobachten, dass die Filamente sich beim Abwickeln stark Aufladen. Die es ergibt sich ein sehr unsauberes Wickelbild, die Filamente neigen dazu, an Maschinenteilen zu kleben. Ladung verstärkt sich beim Durchführen durch das Zettelgatter noch.
Auch in der Herstellung von Reifen in der Automobil-Industrie sehen wir diese Aufladung der Kunststoff-Drähte häufig. Werden beispielsweise die in Reifen eingearbeiteten Stahldrähte durch Kunststoffdrähte ersetzt, laden die Drähte sich stark auf, wodurch es in der weiteren Produktion der Reifen zu starken elektrischen Entladungen kommen kann.
Das kann an folgendem Phänomen liegen: Die aus der Extrusionsdüse austretenden Filamente stoßen sich gegenseitig ab, da sie elektrostatisch geladen sind. Dadurch wird die weitere Verarbeitung (Strecken, Zwirnen oder Wickeln) erschwert, da die Filamente „aus der Reihe tanzen“.
Durch die sinnvolle Installation von SIMCO Ionisierungsstäben wiein der untenstehenden Abbildung zu erkennen, z.B. dem Performax IQ Easy an den richtigen Positionen, können diese Störungen komplett beseitigt werden – auch bei sehr hohen Bahngeschwindigkeiten.
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